Rainer Zitelmann war und ist in vielen Berufen erfolgreich. Er studierte Geschichte und Politikwissenschaft an der Technischen Hochschule Darmstadt und schloss 1983 „mit Auszeichnung“ ab. Im Anschluss promovierte Zitelmann bei dem international renommierten Historiker Prof. Dr. Dr. K.O. Freiherr von Aretin mit „summa cum laude“ (1986). Die Dissertation erschien unter dem Titel „Hitler. Selbstverständnis eines Revolutionärs“ in mehreren Auflagen im Klett-Cotta Verlag und wurde auch ins Englische übersetzt. Besprechungen aus deutschen und internationalen Tageszeitungen und Fachzeitschriften finden sich unter: „Hitler. Selbstverständnis eines Revolutionärs".

Von 1987 bis 1992 arbeitete Zitelmann am Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin und war Wissenschaftlicher Assistent bei dem bekannten Politikwissenschaftler und Wahlforscher Prof. Dr. Jürgen W. Falter. Rainer Zitelmann veröffentlichte nach seiner Dissertation zahlreiche weitere historische Monografien und Sammelwerke, so u.a. zusammen mit dem amerikanischen Historiker Ronald Smelser bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft den Band „Die braune Elite“.

Zitelmann wird Cheflektor von Ullstein-Propyläen

1992/93 war Rainer Zitelmann Cheflektor des Ullstein-Propyläen-Verlages, damals die drittgrößte deutsche Buchverlagsgruppe in Deutschland. Er war für das Gesamtprogramm der Verlage verantwortlich, aber sein besonderes Interesse galt den politischen und zeitgeschichtlichen Publikationen.

Die unter Zitelmann publizierten Titel führten bundesweit zu Kontroversen. Nach vielen Jahren einer linken Hegemonie im Verlagswesen gab Zitelmann konservativen und liberalen Autoren eine Plattform. Die rege und politisch betont unkorrekte Publikationstätigkeit der Verlage Ullstein und Propyläen erregte die politische Linke: Der Philosoph Jürgen Habermas beklagte in einem „Spiegel“-Essay „Rainer Zitelmanns zeitgeschichtliches Programm im ehrwürdigen Ullstein-Verlag“. Der SPD-Politiker Peter Glotz mahnte in der Zeitschrift „Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte“: „Für die Linke ist es ein Jammer … Ullstein und Siedler sind heute prägender als Piper und Hanser.“ Nach seinem Wechsel zur Tageszeitung „Die Welt“ war Zitelmann zunächst weiterhin verantwortlich für das zeitgeschichtliche und politische Buchprogramm der Verlagsgruppe, mit der er einen Beratervertrag abgeschlossen hatte.

Zitelmann wird Ressortleiter bei der WELT

1993 holte Claus Jacoby Rainer Zitelmann zu der Tageszeitung DIE WELT. Dort leitete er zunächst die „Geistige Welt“, später das Ressort Zeitgeschichte. Schließlich baute er unter Dr. Mathias Döpfner das Ressort „Immobilien“ auf, das er bis zu seinem Ausscheiden im Jahre 2000 leitete. Unter ihm etablierte „Die Welt“ als erste europäische Tageszeitung eine tägliche Immobilienseite.

Politisch engagierte sich Zitelmann in dieser Zeit in der FDP, der er seit über 20 Jahren angehört. Er galt als Vertreter der nationalliberalen Strömung in der Tradition des FDP-Gründers Thomas Dehler. Aufsehen erregte ein von ihm zusammen mit Alexander von Stahl formuliertes Papier: „Berliner Positionen einer liberalen Erneuerung“.
Zitelmann wurde von der FDP-Bundestagsfraktion als Redner zum 100. Geburtstag des Parteigründers Thomas Dehler eingeladen, über den er auch publiziert hatte.

Gründung der Dr. ZitelmannPB.GmbH

1998 gründete Rainer Zitelmann die „Berliner Immobilienrunde“, einen Gesprächskreis von Führungskräften der deutschen Immobilienwirtschaft. Bis heute wurden über 330 Seminare und Kongresse durchgeführt – inzwischen nicht mehr nur in Berlin, sondern auch in München, Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf.

Rainer Zitelmann machte sich im Jahr 2000 selbstständig und gründete die Dr. ZitelmannPB.GmbH (zitelmann.com), die er bis zum Jahr 2016 als Geschäftsführer leitete. Zitelmann machte das Unternehmen zum unangefochtenen Marktführer für die Kommunikationsberatung in der deutschen Immobilienwirtschaft. Im Februar 2016 verkaufte er 100 Prozent der Anteile an seinen Mitarbeiter Holger Friedrichs, der die PR-Abteilung des Unternehmens leitete. Seitdem ist Zitelmann beratend für das Unternehmen tätig und arbeitet zudem für zwei führende Berliner Immobilienunternehmen.

Rainer Zitelmann gilt als einer der führenden Immobilienexperten in Deutschland. In den Jahren 2000 bis 2016 gab er den wöchentlichen Branchendienst „Immobilien News der Woche“ heraus, die auch in Englisch unter dem Titel „German Real Estate News“ erscheinen. Zitelmann investierte selbst sehr erfolgreich in Immobilien. Zwischen 1999 und 2004, als Berliner Wohnimmobilien für die meisten Investoren als unattraktiv galten, kaufte er Mehrfamilienhäuser in der Hauptstadt. Einige verkaufte er in den Jahren 2015/2016, nachdem sich die Preise für Berliner Wohnimmobilien vervielfacht hatten. Regelmäßig veröffentlicht Zitelmann Beiträge zum Berliner Wohnungsmarkt in seinem Blog „Rainer Zitelmanns Berlin Kolumnen“.

Zitelmann als Buchautor und Blogger

Seit 2011 wandte sich Zitelmann wieder der Autorenschaft zu und veröffentlichte mehrere Bücher. Sein Werk „Setze dir größere Ziele!“ wurde bislang in sieben Sprachen übersetzt. Von seinem Buch „Reich werden und bleiben“ erschien eine Übersetzung in der Volksrepublik China. Sein Buch „Worte des Erfolges“ gibt es auch als Hörbuch und ist auf dieser Website kostenlos als Download abrufbar.

Seit 2007 publiziert Rainer Zitelmann zu Themen aus den Bereichen Finanzen, Wirtschaft und Politik auf seinem Blog „Zitelmanns Finanzkolumnen“. Zudem schreibt er regelmäßig Kolumnen in „The European“ sowie auf „wallstreet-online“. Zitelmann vertritt in diesen Kolumnen eine dezidiert marktwirtschaftliche Position.

Zudem schreibt Zitelmann regelmäßig zu den Themen „Erfolg“ und „Motivation“ in Kraftsport-Zeitschriften wie „Flex“ und „Muscle & Fitness“ sowie in dem Magazin „Erfolg“.

Zitelmanns zweite Promotion – in Soziologie

Im Wintersemester 2016/2017 promovierte Rainer Zitelmann das zweite Mal – im Fach Soziologie. Die Dissertation entstand bei dem bekannten Reichtumsforscher Prof. Dr. Wolfgang Lauterbach und erscheint unter dem Titel: „Psychologie der Superreichen. Das verborgene Wissen der Vermögenselite“. Die Dissertation wurde mit magna cum laude bewertet.

Zitelmanns Dissertation ist ein Beitrag zur Reichtumsforschung, eine Disziplin, die in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckt.

Ausführliche Informationen über das Leben von Rainer Zitelmann finden Sie hier:
http://zitelmann-autobiografie.de/